„Zusammen sind wir stark!“ – 10. März 2018 in Stansstad
Andi Nussbaumer vom organisierenden Bauernteam betonte in seiner Begrüssung: «Mit Gott haben wir Hoffnung, weil er lebt, uns hört und Antwort gibt. Deshalb soll dies ein Tag der Ermutigung für uns alle sein.» Ein volkstümliches Musik-Team von Bauern sang und jodelte ergreifende Lieder.
Der Emmentaler John Gerber vom Kernteam der Bauernkonferenz überbrachte deren Grüsse. Er wies die Innerschweizer auf ihr gewaltiges Erbe hin; wie den ersten Bundesbrief, Bruder Klaus oder die vielen Gipfelkreuze, die an Gottes Gnade und Vergebung erinnerten. «Wir wollen trauen auf den höchsten Gott und uns nicht fürchten von der Macht der Menschen», zitierte er Friedrich Schiller und ermutigte, das anvertraute Erbe gut zu verwalten und ihm neues Leben einzuhauchen.
Das Ehepaar Christoph und Utta Häselbarth aus Strittmatt (D) gaben einige wichtige Lebensgrundlagen weiter: Sie bestärkten die Bauern, mit dem Segen und Wirken von Jesus zu rechnen. Anschaulich erzählten die Referenten von den Auswirkungen, wenn Bauern ihre Sorgen und Lasten am Kreuz ablegten und dort Erlösung abholten. «Abholen heisst ergreifen, was man noch nicht sieht, aber dringend braucht», erklärte Häselbarth. Er lud ein, mit grossen Erwartungen zu Gott zu kommen und an dessen unbegrenzte Möglichkeiten zu glauben, nicht nur daran, was Verstand oder Logik des Menschen zulassen. «Und lasst euer Leben nicht von den Umständen bestimmen, sondern von Gottes Geist.» Unvergebenheit und Unfrieden blockierten die Beziehung des Menschen zu Gott, hingegen könnten in einem versöhnten Leben Gottes Gegenwart und Herrlichkeit einziehen, betonte der Referent. Konkret lud er ein, barmherzig zu werden mit den Schwächen des Andern, ihm Vergebung auszusprechen und ihn aus den Vorwürfen zu entlassen. Es sei wichtig, sich für die Liebe zu entscheiden, betonte Häselbarth und forderte die Zuhörer auf: «Lasst euer Leben nicht von den Umständen bestimmen, sondern von Gottes Geist.»
Annelies Bichsel
INNERSCHWEIZ
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